Die aktuell regierende Pop-Königin gastiert in dieser Woche in Deutschland. Zeit, sich einmal ausführlich mit ihrem Katalog auseinanderzusetzen.

Gelsenkirchen (ynk) - Taylor Swift ist ein vielschichtiges und kompliziertes Phänomen. Zu was würde man sie krönen wollen? Pop-Königin? Beste Songwriterin? Was mit Indie oder Country? Um ihr für ihre deutschen Tourstopps angemessen die Ehre zu erweisen, spazieren wir einmal quer durch ihre "Eras".

Heute fühlt es sich ja so an, als sei Taylor immer schon ein großer Star gewesen. Doch am Anfang war sie ganz auf Country festgelegt, und auch noch danach war sie noch lange nur in Amerika richtig bekannt. Wie sie zu diesem gigantischen Star werden konnte, dem heute die ganze Welt zu Füßen liegt, das erklären ...

Die 20 besten Tracks von Taylor Swift

laut.de-Autor Yannik Gölz ist in der Redaktion ohne Zweifel der größte Swiftie. Deshalb hat er es sich nicht nehmen lassen, auch ihre Alben zu ranken - diese Liste bringen wir in den nächsten Wochen.

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laut.de-Porträt Taylor Swift

Sie gehört nicht zu den üblichen US-Country-Jungstars. Schon in sehr frühen Kindheitsjahren zeigt die am 13. Dezember 1989 in Wyomissing in Pennsylvania …

7 Kommentare mit 2 Antworten, davon 3 auf Unterseiten

  • Vor 6 Stunden

    Eben noch mal durch die Liste geskippt... "I knew you were trouble" ist bei mir der einzige Ohrwurm ihrer langen Karriere - und auch an den muß ich erst aus meiner Erinnerung abrufen. Habe keinen besonderen Hass auf sie, gleich vorab. Und ich finde es erstaunlich, wie sie zur Queen of Pop wurde, ganz ohne Hooks und Melodien, die einen sofort catchen.

    Es ist eine erstaunliche Leistung, so viele Menschen dazu gebracht zu haben, ihre Songs 20 mal durchzuhören, damit sie sich festsetzen, und das meine ich ganz unironisch. So extrem durchschnittlich ich ihre Musik finde - ich vermute, ihr lyrisches Talent und der dezent nostalgisch-konservativ-naiv-verträumte Zeitgeist, den sie perfekt erwischt, hat viele Menschen direkt abgeholt.

    Ich skippe ihre Musik regelmäßig, wenn sie mir unterwegs begegnet, denn musikalisch fühle ich mich vom Allernötigsten, was ein Song zu tun hat, dem kleinsten gemeinsamen Einmaleins, einfach nicht unterhalten. Lieber genervt oder begeistert als gelangweilt werden und so. Aber gleichzeitig hab ich großen Respekt vor ihrem Gespür und ihrer Karriere... Alle Achtung!

  • Vor 4 Stunden

    Danke für die Liste und es gibt natürlich eine ähnliche Liste eines Swifties in der Redaktion des Rolling Stone deren Musterschülerin Taylor seit Jahren ist.
    Ihren ikonischen Song ATW nur auf 2 zu setzen ist natürlich fast schon frevelhaft, aber ich bevorzuge auch Taylor’s Version vor der 10 min Fassung, für mich hat die musikalisch mehr Biss.
    Bei Delicate und Style volle Zustimmung, Look what you made me do finde ich eher schwach.

  • Vor 3 Stunden

    Also wenn ick Sie so sehe, steppen Sie nicht von der Bettkante runter, please!

  • Gerade eben

    Einziges gutes Album: "Folklore" mit dem Highlight "The Last Great American Dynasty"