laut.de-Kritik
Musik zum Hören, zum Abgehen, und nicht zuletzt zum Lachen
Review von Kai KoppWas diese durchgeknallten New Yorker da fabrizieren ist nicht für die Masse, und auch die Harten unter uns können das nicht jeden Tag ertragen ... aber diese Musik ist einfach schweinegeil. Musik zum Hören, zum Abgehen, und nicht zuletzt zum Lachen. Die allerwitzigsten Covers der James Bond-Hymnen "Goldfinger" und "Live and let die". Dazu der Prince-Megahit "Sign OThe Times" und der Ballermann-Partyrenner "Macarena". So souverän und voller Spielfreude dargeboten, wie man es sonst nur von Helge Schneider kennt. Während aber Helge den Jazzwolf im Comedy-Pelz verkauft, drücken die Durchgeknallten ihren Humor ausschließlich instrumental-musikalisch aus.
Zu den Coverversionen gesellen sich hochwertige Eigenkompositionen aus der Feder von Cheffe Steve Bernstein, der in der Band die Trompete bedient. Ihn unterstützen in der festen Besetzung Acoustic Bass, Drums, Saxophon und zahlreiche Ehrengäste wie der Jazz-Shooting Star John Medeski an der Hammond B3.
Die 13 Titel von Din of Inequity überzeugen insgesamt durch souveränes Handwerk, Kreativität, Witz und perfekte Kommunikation innerhalb der Band.
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