Trotz Mittelfeld-Platzierung: "Baller" von Abor & Tynna lässt charttechnisch alle ESC-Teilnehmer hinter sich - auch den Sieger JJ.

Konstanz (drö) - Die diesjährigen deutschen ESC-Vertreter Abor & Tynna brechen mit ihrem Song "Baller" globale Rekorde. Obwohl sie in Basel nur den 15. Platz belegten, feiern sie Charterfolge wie sonst kein ESC-Teilnehmer aus diesem Jahr.

Im Ranking der amerikanischen Billboard-Charts erreichte die Single vergangene Woche Platz 80 und ist damit der erfolgreichste ESC-Song aus Basel. "Espresso Macchiato" von Tommy Cash (Estland) folgt auf Platz 93, der österreichische Sieger JJ landet mit "Wasted Love" auf Platz 167.

In den deutschen Charts stieg "Baller" bis auf Platz drei und belegt mittlerweile den zehnten Platz. In den britischen Charts rangiert der Song seit zwei Wochen in den Top 100. Die dazugehörige LP "Bittersüß" belegt derzeit den zehnten Platz der deutschen Album-Charts.


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laut.de-Porträt Abor & Tynna

Die Österreicher Geschwister Attila (geb. 1998) und Tünde Bornemisza (geb. 2000) bekamen die Musik in die Wiege gelegt. Vater Csaba spielt Violoncello …

1 Kommentar mit 5 Antworten

  • Vor 2 Tagen

    Unfassbar, oder! Der globale ach was, universale Raab-Effekt!

    • Vor 2 Tagen

      Es ist halt schon irgendwie ein renitenter Ohrwurm...ich mag den Song nicht unbedingt, aber er setzt sich fest.
      Diverse andere deutsche ESC-Titel fand ich nicht wirklich schlecht, aber eingeprägt haben die sich halt auch nicht.

    • Vor 2 Tagen

      ... dagegen kann man gar nichts tun. Fand den Song auch erst total doof, aber irgendwann gewöhnt man sich dran und man fängt an ihn zu mögen. Wie in einer Achterbahn, das Ganze!

    • Vor einem Tag

      Der große Vorteil ist natürlich, dass die meisten Amis den nicht allzu eloquenten Text nicht verstehen müssen... Und dann ballert der Song schon ganz gut, v.a. im nowifi Remix.

    • Vor 19 Stunden

      Mit einem besseren Text im Refrain wäre das ganze viel hörbarer...wobei es andererseits der Refrain ist, der sich so festsetzt.

    • Vor 18 Stunden

      Absolut. Die meisten Refrains sind ja besser, eben weil der Text nicht so gut ist. Man kann sich einfach fallen lassen und die Melodie genießen.