laut.de-Kritik

Gut produzierte und eingängige Rocksongs

Review von

Incubus, Labelmates von Korn, legen mit "Make Yourself" ihren zweiten Longplayer vor. Wer jetzt denkt, uuh noch so 'n Tieftondingens made in California, ist definitiv auf dem Holzweg. Denn auf "S.C.I.E.N.C.E." und der "Enjoy Incubus" EP entwickelten die fünf Burschen bereits ihren eigenen Sound, der am ehesten mit Faith No More (im Bezug auf den Gesang) meets oldschool R.H.C.P. und Gefrickel à la Primus umschrieben werden könnte.

Mittlerweile wurde der Frickelanteil stillschweigend entsorgt, das Songwriting geradliniger gestaltet.
Incubus kommen jetzt schneller auf den Punkt. Eigentlich schade, denn der eine oder andere Überraschungsmoment wie auf den vorherigen Scheiben sorgte doch für ein kurzweiligeres Hörerlebnis. Der Kurs in Richtung platinhaltige Massenware wurde - anders als bei Sugar Ray's "14:59" - aber glücklicher Weise nicht gesetzt.

Das soll aber nicht heissen, dass "Make Yourself" schlecht ist. Im Gegenteil, diese Platte birgt gut produzierte und eingängige Rocksongs von fünf Mittzwanzigern, die ihre Instrumente auch wirklich beherrschen. Wenn sich Incubus nicht allzu blöd anstellen, werden auch sie in den erlauchten Kreis der Grossverdiener von Davis und Co aufgenommen.

Trackliste

  1. 1. Privilege [<a href="http://www.sonymusic.com/clips/selection/30/063652/063652_01_01_30.ram" class=stark>RealAudio-Hörprobe</a>]
  2. 2. Nowhere Fast [<a href="http://www.sonymusic.com/clips/selection/30/063652/063652_01_02_30.ram" class=stark>RealAudio-Hörprobe</a>]
  3. 3. Consequence [<a href="http://www.sonymusic.com/clips/selection/30/063652/063652_01_03_30.ram" class=stark>RealAudio-Hörprobe</a>]
  4. 4. The Warmth [<a href="http://www.sonymusic.com/clips/selection/30/063652/063652_01_04_30.ram" class=stark>RealAudio-Hörprobe</a>]
  5. 5. When It Comes
  6. 6. Stellar
  7. 7. Make Yourself
  8. 8. Drive
  9. 9. Clean
  10. 10. Battlestar Scralatchtica
  11. 11. I Miss You
  12. 12. Pardon Me
  13. 13. Out From Under

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LAUT.DE-PORTRÄT Incubus

Ein bisschen Crossover gefällig? Nur hereinspaziert in die Welt von Incubus, denn dort gibt es ordentlich eins auf die Löffel. Die Band muckt hektisch …

15 Kommentare mit 3 Antworten

  • Vor 16 Jahren

    schade, dass da wohl erstmal nix kommt.

  • Vor 13 Tagen

    Also diese Kritik ist ja mal Murks!

    Drei Absätze. Der erste beschreibt das Genre und das die Band nicht wie koRn klingt. Gut, das ist vielleicht ganz interessant, wenn man keine Ohren hat.

    Dann die Wortwahl: Frickelanteil? Tieftondingens? - muss ich da noch mehr zu sagen?

    Aber wo ist jetzt die Kritik? Wo wird auf irgendeinen Song eingegangen?

    Die Platte ist nicht schlecht, obwohl es keine rasanten Stilwechsel gibt? Hm.. das ist doch kein Kriterium.

    Und das die Jungs ihre Instrumente beherrschen und vielleicht mal viel Geld verdienen werden - ist dem Krtiker nichts eingefallen? Musste er irgendwie seine Mindestmenge an Zeichen vollbekommen?

    Tut mir leid laut.de - das war nichts. Ich bleibe etwas verwirrt zurück

    • Vor 13 Tagen

      Mach Dir doch selbst eine! Mit 7 Absätzen, z.B.

    • Vor 13 Tagen

      Gregory Bitch! :mad:

    • Vor 13 Tagen

      Lost? Was willst du damit aussagen? (ich greife auf das du zurück, da es hier die übliche Tonalität zu sein scheint)

      Ich bin nicht der Kritiker, ich bin Konsument. Und erwarte von einem Leitmedium wie laut.de einen gewissen Standard.

      was Gregory Bitch heißen soll, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Vielleicht bin ich zu alt für diesen Insider. Allenfalls: Schwingster du scheinst korrekt zu sein! Ein echter Haudegen