Maddkatt Courtship - " I Know Electricboy"

Das Jahr 2011:
Die Zeka leben in ihrer Welt-Cinematik genannt, irgendwo am Arsch der Galaxis. Deren Regeln sind einfach. Einmal dorthin gezoned, kann Scottie Dich erst wieder rausbeamen, wenn Cinematik von Industrialiten befreit ist. Diese Spaceimperialisten besetzten 2001 Cinematik mit der Absicht, den (Elektro-) Sound dieser Welt zu erobern. Das Schubladendenken hielt daraufhin auch hier seinen Einzug und der Kommerz wurde zur traurigen Realität.

2006 versuchten die Zeka den Frieden auf Cinematik zu erhalten, in dem sie Visionary von der Erde holten.
Diese Type trat in Clubs wie "Strobe" oder "Kitty Lounge" auf, den letzten Horten freien musikalischen Denkens. Doch bald machten die Imperialisten auch ihm/ihr einen Strich durch die Rechnung: Die Musik wurde endgültig gleichgeschaltet. Visionarys letzte Handlung war der Ruf nach einem Retter mit Aura, denn nur dieser konnte die Zeka und Cinematik vor der tödlichen Langeweile retten.

Und schwupp, schon stand Genosse Electricboy auf der Matte. Dieser wurde 1996 wegen des gesättigten Marktes von "Underground Vinyl" und "Pop Muzik" terminiert. Seither hatte kein Schwein mehr von ihm gehört. Electricboy ist nicht mal sein richtiger Name, denn Che Orbit ist ein Open Air Produkt, ein Drifter, ein Wanderer. Geschaffen, um unsere Welt vor der Zerstörung zu retten. Harry Havana, der Führer der Roboter, entwarf mit seinen Jungs eine Maschine, um den Heros nach Cinematik zu bringen. Im Gegenzug erhielt dieser eine Band, die ihm bei der Produktion seiner musikalischen Ergüsse unterstützen sollte, während er sich um musikalische Gerechtigkeit kümmerte. Dagegen ist Episode I der reinste Kindergeburtstag.

"I Know Electricboy", der Soundtrack zum Weltraumschinken. Ein arschtretender Trip aus Acid geschwängertem House, Drum´n Bass, Prince und Giorgio Moroder.