An Fanliebe mangelt es Taylor Swift nicht. Um die Horden noch ein bisschen besser zu koordinieren, gibt es bald eine ganz eigene Plattform.
Internet (ynk) - Man möge kurz die Stirn runzeln und sich fragen, was dabei gedacht wurde oder was sich irgendjemand davon erhoffen könnte: Taylor Swift startet ihr eigenes soziales Netzwerk. "The Swift Life" ergänzt die klassische Formel von Facebook oder Instagram um ein wenig exklusiven Taylor Swift-Content. Neben exklusiven Bildern und Postings soll es dem 30-sekündigen Ankündigungsvideo zufolge auch Fan-Chatrooms und eigene Emojis - pardon, "Taymojis" - geben.
Dabei wird besonders die Funktion betont, dass Taylor Swift selbst an den Drückern sitzen wird und spezielle "Taylor Likes" verteilen kann. Ob Emojis mit neuem Gesicht und die Illusion, ein wenig näher am Online-Puls des Idols zu sein, ausreicht, um eine lukrative Alternative zu den IT-Giganten herzustellen, lässt sich allerdings eher bezweifeln.
Auf der anderen Seite sollte man aber auch nicht unterschätzen, dass die Fandom von Swift in Sachen Fanatismus und Organisation ungefähr mit der Cyberkrieg-Division der vereinten Nationen, der Al Qaida oder K-Pop-Fanclubs verglichen werden muss. Immerhin brachte diese Armee es auch fertig, den bestenfalls mittelmäßigen Song "Look What You Made Me Do" quasi über Nacht auf die Pole Position der Charts zu stemmen, was "Despacito" schlussendlich davon abhalten sollte, den Chart-Rekord von Mariah Carey und Boyz II Men zu brechen.
All dies spielt sich natürlich im Rahmen der Promophase für "Reputation" ab. Das sechste Studioalbum des ehemaligen Country-Stars erscheint am 10. November, neben "Look What You Made Me Do" wurde bisher mit "Ready For It" eine weitere Single ausgekoppelt.
1 Kommentar mit 2 Antworten
Wow, das ist jetzt schon ein ganz neues Level an narzisstischem Größenwahn.
Davon mal abgesehen, haben die Vereinten Nationen tatsächlich eine Cyberkrieg-Division? Ernsthafte Frage.
glaub nicht, wollt nur irgendwas drastisch klingendes schreiben
sollst du auch. bitte mehr sensationsjournalismus!