laut.de-Kritik
Fettes Debut mit sägenden Gitarren und eingängigen Songs.
Review von Alexander CordasLinkin Park, Newcomer aus den USA machten schon im Vorfeld der Veröffentlichung ihres Debuts hierzulande von sich reden. In den Staaten bereits im Oktober veröffentlicht, verkünden die Jungs nun auch in Europa ihre "Hybrid Theory".
Stellt euch vor, Trent Reznor würde mit Fred Durst ins Bett gehen, um dort, ein wenig von James Hetfield unterstützt, ein Kind zu zeugen. Martin Gore würde nach neun Monaten Geburtshilfe leisten und fertig sind Linkin Park! Ganz so platt ist es natürlich nicht gemeint, aber Linkin Park schaffen es, die Vorzüge der Genannten in ihren Sound einfließen zu lassen und daraus einen geil klingenden Cocktail zusammen zu mixen. Was mich beeindruckt, sind die eingängigen Hooklines und Harmonien, die auf "Hybrid Theory" ganz selbstverständlich neben sägenden Gitarren stehen. Das Gesangsduo passt sich dem an. Chester Bennington und Mike Shinoda wechseln hin und her zwischen ekstatischem Shouten und lieblichen Melodien, nur um im nächsten Moment mit aggressiven Raps aufzuwarten. Stellt euch auch hier einen Klon zwischen Filter-Frontman Richard Patrick und Faith No More-Derwisch Mike Patton vor, dann habt ihr ungefähr einen Eindruck, was hier abgeht.
Es ist schon erstaunlich, wenn ein Erstling mit einer derart geballten Power aufwarten kann. Kein einziger Ausfall in der Trackliste, eine satte Produktion und intelligente Texte, was will man mehr?
Linkin Park überzeugen auf ganzer Linie mit der ersten fetten Überraschung im neuen Jahr. Das bedeutet, dass sich die Besucher der Deftones-Konzerte in Deutschland zusätzlich über einen weiteren geilen Act freuen dürfen, denn Linkin Park wurden als Support verpflichtet. So kann's weiter gehen, dann gibt es wirklich "Lot's Of Fun In 2000 and 1".
58 Kommentare mit 4 Antworten
Auf jeden Fall das beste Linkin Park Album. Ich geb Fünf Sterne.
ICh dir eins aufs Maul!
vor 13 jahren? wenn man deine kommentare so liest, könnte man denken, du bist nicht wesentlich älter als 13. ^^
Wurde vor 13 Jahren hier irgendetwas aktualisiert? Die Kommentare sind ja alle gleich alt...
die besten warn hybrid theory ep und xero, aber danach war das das beste.
wieso gibst du ihm eine aufs maul?
nur weil du mtm fan bist?:D
Meilenstein !
Sö dann mal ran an den LP Klassiker. Klar bin ich als LB Fan zwiegespalten, da LP ja schon deutlich von der LB Scheibe Significant Other beeinflusst waren
Dennoch das Album ist cool. Gut Mike rappt nicht gut, aber es passt und Chester ist dope. Ist niceer Pop-Nu-Metal
5/5
Ich möchte mal aussprechen, was jeder hier denkt und "Zorn" seinem Job nicht nachkommt:
Verpiss Dich!
Hahahaha, es ist zu geil
"Hybrid Theory" ist für mich das beste Album aller Zeiten!
Was Linkin Park hier geschaffen hat, ist nicht weniger als das Fundament meines Musikgeschmacks.
Die Jungs haben mich mit diesem Meisterwerk zu den beiden Genres gefühlt, die mich in den folgenden 20 Jahren am meisten begleiten würden: Rock und Rap! Hell yeah!