laut.de-Kritik
Die wilden Jahre sind scheinbar vorbei.
Review von Joachim Gauger"Neue Männer braucht das Land" sang Ina Deter und "wann ist ein Mann ein Mann?" Herbert Grönemeyer. Nun haben Die Ärzte alle offenen Fragen zum Thema beantwortet und festgestellt: "Männer sind Schweine".
Der Song landete in allen deutschsprachigen Ländern auf Platz eins und das zu Recht. "Männer sind Schweine" vereint einen humorvoll zugespitzten Text und eine Melodie mit Ohrwurmcharakter, also genau die Zutaten, die ein echter Popsong braucht.
Eindeutig Pop sind auch die meisten anderen Stücke der neuen Ärzte-CD "13". Nachdem der Punk sie zu Millionären gemacht hat, haben die 2 Berliner und ihr chilenischer Bassist ihren musikalischen Stil gründlich umgekrempelt. Die wilden Jahre sind scheinbar vorbei.
9 Kommentare mit 2 Antworten
Ich find's 'n bisschen Schade, dass hier fast nur (das fast allen bekannte Lied) Männer sind Schweine beschrieben wird. Dieses Album hat noch vielmehr zu bieten: Die herzzerreißende Ballade 1/2 Lovesong, das traurige Lied Der Graf, das rockige Rebell, der unterschätzte Grotesksong uvm.
Die platte hat 4/5 Punkten bekommen. Was willste denn noch?
@Kubikmeter (« Ich find's 'n bisschen Schade, dass hier fast nur (das fast allen bekannte Lied) Männer sind Schweine beschrieben wird. Dieses Album hat noch vielmehr zu bieten: Die herzzerreißende Ballade 1/2 Lovesong, das traurige Lied Der Graf, das rockige Rebell, der unterschätzte Grotesksong uvm. »):
Zeitreisender?
Wenn ja, Herzlich willkommen im Jahre 2008
Hab mit Elvis und 2Pac ne kleine Pause gemacht und ein paar Bierchen getrunken xD
btw. die Rezession über "13" hätte ruhig ausführlicher sein können.
Das Album ist von 1998 nicht 2002 liebe laut Redaktion
laut.de sind lauter pfuscher
was ist denn das für eine Rezession?
Wie stimmt die Wertung mit der Rezession überein?
Die wilden Jahre vorbei? War das Album nicht eines der Karrierehöhepunkte?
Es klingt als hätte laut.de mal wieder nur die Hitsingle (Männer sind schweine) gehört. Was ist denn ansonsten eindeutig Pop (also zumindest in Relation)?