laut.de-Kritik

Faszinierender Stuss!

Review von

Ein klein wenig doof finde ich es, wenn Bonustracks als solche bezeichnet werden, obwohl sie auf jeder digitalen Version vorhanden sind. Niemand hat was gegen Bonustracks, aber was ist das für eine Aussage über die Tracks? Eigentlich sind die nicht gut genug, aber Label sagte: Drauf damit, und so ist es jetzt halt? Zumal, wenn das Album, wie "Wolkenschieber" von In Extremo, sonst nur zwölf Tracks hätte. Gibt mir als Hörer einen faden Geschmack.

Fangen wir gleich mit den Bonustracks an: "Schweine". Das ist eine saudoofe, ebenenbefreite und deshalb thematisch völlig unterhaltungslose Analogie gegen Chauvinismus, deren inhaltlicher und gesanglicher Tiefpunkt mehrfaches Grunzen von Rhein markiert. Falls ihr es noch nicht kapiert habt: Da geht es ja gar nicht um echte "Schweine"! Vorher fand ich Exklusivismus gut, aber diese Schweineanalogie, die hat mir die Augen geöffnet, Mensch! Bzw. Sau!

In diesen luft- und gehirnlosen Raum hinein fuhrwerkt der Rest der Band jedoch unbeeindruckt grundsoliden Rock, der mehr als nur nicht stört. Die Produktion ist in den Strophen ein wenig dünn, gerade die Refrains zünden allerdings wie der Steampunk-Heizkessel. Unangenehmer wird das Erklären übrigens noch auf "Katzengold", auf dem offensichtlich wenig kluge Menschen sich über noch dümmere Menschen lustig machen und die Fallhöhe dieses Witzes nicht mal bei "dumm, dumm dumm"-Beatpassagen erkennen.

Das Positive des ersten gilt für den zweiten Bonustrack "Das Totenschiff" nicht weniger - der Text wirkt erst wie eine Migrationskritik mit dem im Mittelmeer absaufenden Boot, biegt dann aber so ab, dass zumindest ich gar nichts mehr zusammenbringe. Ist aber auch egal, ist das ein unverschämt gutes Stück Musik. Fängt etwas lahm an, aber die Bläser/Pfeifer Zorzytzky und Strugala eröffnen schnell, warum sich beim Namen In Extremo immer noch dieses wohlige Gothic-Gefühl regt, obwohl der eigene Musikgeschmack doch damals schon gar nicht mehr sooo kacke war.

Der Titeltrack verärgert mit einem allzu stumpfen HU-Gesaufe und Wirtshaus-Gimmick-Pfeiferpassagen. Die Geschichte dazu ist absolut hanebüchen: Ein Berliner Apotheker hat 1874 einen Schnaps destilliert, der den Leuten helfen sollte, das harte Leben zu bestehen und den er "Wolkenschieber" taufte. "Das Leben zu Zeiten Otto von Bismarcks hat viele Parallelen zur Gegenwart", fabuliert Bassist Lutter. "Es herrschte eine unglaubliche Armut, große Wohnungsnot und politischer Tumult – etwas, was leider auch heute wieder sehr präsent ist." Und dagegen gibt es gottlob In Extremo, das hatten die armen Kulturkampfgeplagten damals nicht. Dafür hat die Mampe-Schnapsbrennerei aus Berlin sogar einen extra Bitter für irgendeine der zahlreichen Spezialeditionen gefertigt. "Weckt Die Toten" mit dem einen von Rauhbein ist eine okaye Rocknummer mit gutem stimmlichen Druck im Refrain.

"Ólafur" ist ein isländisches Trinklied, angeblich bis ins 8. Jahrhundert zurückzudatieren. Es wird ein gutes Stück zu konservativ ins Ziel gefahren, entwickelt aber schon seinen Reiz, gesungen wird im Original. Entspräche meine Meinung dazu nicht eh der von Peter Muffin ("Mittelaltermarkt"), sondern wäre ich ernsthaft an Reenactment und Alltagshistorie interessiert, dann würde ich diese Ganoven hier locker 95% des Rests der miefigen Szene vorziehen.

Wo wir bei denen sind: Auf "Unser Lied" ist der Both von Santiano dabei, und schon ist alles schlechter als auf allen anderen Songs bislang. Die Bridge voller unerträglicher Whoohoohoo-Chöre, Boths Texte tatsächlich noch viel dümmer als die vom Einhorn (Freundschaft, Liebe, Hand in Hand/Gemeinsam durch das raue Land/Das ist, was unsere Seele nährt), die Pfeifer duellieren sich sinnlos mit den Gitarren, während das Schunkelklavier im Hintergrund den Song längst versenkt hat. Faun braucht natürlich absolut niemand, der Pade tut "Feine Seele" aber nicht weh, beschränkt er sich doch auf die Nyckelharpa, die in der Band nicht mehr besetzt ist. "Wolkenschieber" markiert schließlich das erste Album nach dem Ausstieg des bald danach verstorbenen Yellow Pfeiffer. Die Nummer strotzt nur so vor Kitsch, vor allem Einhorn und Specki kriegen die Nummer aber souverän nach Hause gefahren. Das Kielwasser trieft vor Kitschfett, aber zum Ankommen reichte es. Einhorn macht zwar gerne mal den Lindemann - tief - nein, tiefer! richtig TIEF! MÄNNLICH TIEF! - aber wo der Till das R rollt und den Dramatiker gibt, besinnt sich Rhein auf eine empathischere Art des Gesangs, die dem Bandsound sehr gut tut.

"Blutmond" macht da keine Ausnahme, Sektion "leider geil". Den Refrain sollte kein Copyright-Anwalt hören, mir zumindest kam das Ende des Refrains bekannt vor. Aber egal, so schmissig muss man den erstmal schreiben, völlig zurecht baut alles auf den hin. Die Strophen sind zum Vergessen, das Pfeifengeblubber zumindest nett, zum Ende hin ist der Song zu dünn produziert. Der alte Witt darf auf "Des Wahnsinns Fette Beute" denselben Seebären wie immer vortanzen, und ohne die Pfeifer könnte das einer der zahllosen ununterscheidbaren Witt-Songs sein. Der nächste Tiefpunkt kommt mit "Geschenkt Ist Geschenkt", ein völlig unrunder Deutschpunker mit leichtem Elektro-Beginn. Zur Abwechslung sind hier die Strophen mal viel stärker als der Kinderlied-Refrain, trotzdem ein Fall von Fremdscham, den In Extremo auf diesem Album sonst so kunstfertig vermieden haben. Aber hey, vielleicht geht ja noch ein zweites Mal: Die Kelly-Brüder sind da. "Aus Leben Gemacht" sind wir streng genommen wohl alle, und der pseudo-rebellische Charakter von Musikern, die ihre eigene Relevanz massiv überschätzen, kommt absurd daher. Der ganze Song ist dünn wie eine Wursthaut, als hätten sich Teile der Band geweigert, bei dieser Scheiße mitzuwirken. Locker einer der schlechtesten Songs der Bandgeschichte.

Wollen wir mal nicht nachtragend sein, war doch so schön bisher! "Komm, Lass Die Welt Sich Weiterdrehen" könnte man sagen. Die Nummer stört null, eine solide Rocknummer, auf der irgendwas von zu kleinen Schuhen gesungen wird; mehr bleibt nicht haften. "Terra Mater" ist völlig überkandidelt, und das können die Genossen halt auch. Es summt und brummt und holde Maiden trällern, und genau zum rechten Zeitpunkt tritt Das Letzte Einhorn aus dem Wald hervor und bindet den Stuss irgendwie so zusammen, dass man es hören mag. Faszinierend.

Trackliste

  1. 1. Wolkenschieber
  2. 2. Weckt Die Toten (feat. Henry M. Rauhbein)
  3. 3. Katzengold
  4. 4. Ólafur
  5. 5. Unser Lied (feat. Bjoern Both von Santiano)
  6. 6. Feine Seele (feat. Oliver Satyr von Faun)
  7. 7. Blutmond
  8. 8. Des Wahnsinns Fette Beute (feat. Joachim Witt)
  9. 9. Geschenkt Ist Geschenkt
  10. 10. Aus Leben Gemacht (feat. Joey & Jimmy Kelly)
  11. 11. Komm, Lass Die Welt Sich Weiterdrehen
  12. 12. Terra Mater
  13. 13. Schweine (Bonustrack)
  14. 14. Das Totenschiff (Bonustrack)

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LAUT.DE-PORTRÄT In Extremo

Von In Extremo nur als Band zu sprechen, wird dieser Truppe in keiner Weise gerecht. Erstens sind sie viel mehr als nur ein paar Typen, die zusammen Musik …

9 Kommentare mit 49 Antworten

  • Vor 3 Monaten

    Wenn man die Titel austauschst, passt diese Rezension auf jedes Album von In Extremo. Gute Leistung.

  • Vor 3 Monaten

    Wie beschissen ist bitte das Cover?! Klar geht der Verkauf physischer Datenträger immer weiter zurück, aber dass man sich so gar keine Mühe mehr gibt, und offenbar den neuen Azubi irgendwas in Photoshop zusammensetzen lässt ist schon hart.

    • Vor 3 Monaten

      ich verstehe solche beiträge nicht. an der musik hat man nichts auszusetzen, dann sucht man krampfhaft nach anderen gründen die band schlecht zu finden. Kennst du dich überhaupt in diesem bereich aus? hättest du ein besseres cover entworfen?

    • Vor 3 Monaten

      "dann sucht man krampfhaft nach anderen gründen die band schlecht zu finden."

      Nein, er sucht nach Gründen, das Coverartwork schlecht zu finden. Wie du im Halbsatz vorher korrektv angemerkt hast, hat er über die Musik/Band selbst gar nichts geschrieben.

      "ich verstehe solche beiträge nicht."

      Glaub ich dir. :rolleyes:

    • Vor 3 Monaten

      Ich ging davon aus, dass man das nicht extra erwähnen muss, dass die Musik natürlich ebenfalls total beschissen ist. Ist ja schließlich nicht das erste In Extremo Album, und da die dröflzig Alben davor alle exakt gleich klingen, dürfte das hier wohl eher keine Ausnahme bilden.

    • Vor 3 Monaten

      "hättest du ein besseres cover entworfen?"

      "Hätten Sie es besser gekocht?" (Der Kellner im Restaurant, nachdem du dich über das Essen beschwert hast...).

  • Vor 3 Monaten

    Man muss schon echt extremst beschränkt sein, um an dieser deutschen Mittelalter-Altherrenrock-Gruftisynth-Melange irgendetwas zu finden. Ich will zumindest hoffen, die Musiker in der Band wissen darum, und nutzen die Band einfach als banalen Scam fürs Portemonnaie. Sei ihnen gegönnt. Leidenschaft oder Ambition ist da jedenfalls in keiner Sekunde zu hören.

    • Vor 3 Monaten

      musikgeschmack hat etwas mit geistigen kapazitäten zutun? habe ich dich da richtig verstanden?

    • Vor 3 Monaten

      Wäre schon komisch, wenn's vollkommen unabhängig davon wäre.

    • Vor 3 Monaten

      Für die Frage, ob du mich richtig verstanden haben könntest, wäre es schon mal ein guter Hinweis, zu wissen, ob du In Extremo hörst!

      ૮꒰˶ᵔ ᵕ ᵔ˶꒱ა

    • Vor 3 Monaten

      Puh, Trollaccount67 hier bemerkenswerterweise doch sehr on point, was mir umso krasser vorkommt, denke ich an die fragwürdigen Aussagen, die von ihm bisher sonst eher kamen.

    • Vor 3 Monaten

      Man muss schon extremst beschränkt sein, um Leute als extremst beschränkt zu bezeichnen, die nichts anderes tun als Musik zu hören, die sich nicht allzu ernst nimmt... Und "banaler Scam fürs Portemonnaie"? Mehr Geschwurbel geht kaum :D

    • Vor 3 Monaten

      Man muss schon extremst beschränkt sein, um Leute als extremst beschränkt zu bezeichnen, die Leute extremst beschränkt bezeichnen, die extremst beschränkte Musik hören.

      Gerade im deutschen Schlagerbetrieb, zu dem ich In Exkremento mal dazuzählen würde, gibt es jede Menge sehr fähige Musiker, die ganz genau wissen, für was für einen Schrott sie da spielen. Ist klar fürs Portemonnaie, finanziert ihre Leben mit verlässlichem Einkommen, und so können sie privat die Musik machen, die ihnen eigentlich am Herzen liegt. Denen nehm ichs null übel. Spricht nur nicht für ihre Hörer, wenn sie das Offensichtliche nicht checken: Was für komplett lieblosen, generischen, kalkulierten Schrott sie sich da reinziehen.

    • Vor 3 Monaten

      Du könntest dich aber halt auch echt mal darauf beschränken (höhö...), Ragism, dann eben deine Meinung zu eben diesem "Schrott" zu äußern und auf das radikale Abwerten der Menschen zu verzichten, die diese Art von Musik aus irgendwelchen Gründen lieb gewonnen haben, oder?

      Die Bezeichnung "extremst beschränkt" kommt mir so feindselig und menschenverachtend vor, dass ich mich echt immer wieder frage, warum Du das nötig hast? :)

    • Vor 3 Monaten

      Ragism kann halt genau bis zu seiner Stirn denken, aber das ist hier seit Ionen bekannt.

    • Vor 3 Monaten

      Duri, stellst du hier gerade grundlegende Dynamiken (sog. Ragismen) in Frage? Also nächstes sagst du noch, dass Ungehört 1/5 kindisch und obsolet ist :-(

    • Vor 3 Monaten

      @Capslockftw

      Zu Kreativ sein birgt eben auch einige Gefahren, das weiß Ragism.
      Er bemüht sich ja aufgrund seiner hohen Intelligenz stets antizyklisch um Begrenzung.
      Das Wichtige hierbei ist, niemals die reale Lebenswelt zu verlassen und immer mit den Strukturen arbeiten, die halt auch vorhanden sind.
      Man kann eben nur ein Herbstblatt ausschneiden bis zum Rand, darüber hinaus ist es halt nicht sauber gearbeitet.
      Demnach solltest du, Capslockwtf, ihn an dieser Stelle halt einfach auch mal würdigen. Hier haben wir es mit einem Menschen zu tun, der von Anfang an mitarbeitet, durch exquisite Anpassungsfähigkeit hervorsticht und jedes Mal dadurch maximalen Lernerfolg generiert.
      Es ist auch o.k, sich langsam zu entwickeln - wenn man nur richtig zuhört. Gib ihm zeit, Capslockwtf ;)

    • Vor 3 Monaten

      Paragismenwechsel, @ Schwingster! ;)

    • Vor 3 Monaten

      Gismo doing Gismo Things...wobei er hier latürnich Recht hat, wer diese cringe Mucke ernsthaft hört, sollte mal über sein Leben nachdenken.

    • Vor 3 Monaten

      Hatte vorher natürlich stundenlang scharf nachgedacht über die Hörerschaft von In Extremo, damit ich angesichts des hohen Niveaus auf laut.de bloß nicht mit einem spontan hingeschriebenen Eindruck und einer ungewöhnlichen Abfälligkeit negativ auffalle. Wäre auch extremst gefährlich, so eine Meinung, so voller Abwertung, Brutalität, ja beinahe schon Volksverhetzung, die Hörer von In Extremo für dermaßen platt zu halten.

    • Vor 3 Monaten

      Wie gesagt: Ich stehe stabil wie eine deutsche Eiche an deiner Seite! :ill:

    • Vor 3 Monaten

      Ja come on, dude, durch solche Allgemeinplätze kannst Du natürlich prinzipiell alles in der Rückschau bis zur Belanglosigkeit relativieren und ins Lächerliche ziehen. Das geht am konkreten Beispiel vorbei und ist dann auch wirklich langweilig.

      Geh halt ernsthaft auf meinen Punkt ein und vielleicht kommen wir (wie schon vorher ab und an mal) in einen wertvollen Austausch... oder lass es eben bleiben, dann ist auch OK :)

    • Vor 3 Monaten

      (ging jetzt an Ragism und nicht an die weise deutsche Haiche, an der er sich schubbert, sollte klar sein)

    • Vor 3 Monaten

      Obs nun die Amigos, Santiano, die Krasavice oder wer auch immer ist - für alle sollten die gleichen Maßstäbe gelten. Nämlich daß dieser oder jeder andere beliebige Kernschrott (ja, sogar respektiertere Acts) samt der Hörerschaft hart lächerlich gemacht bis beschmutzt werden, und wer halbwegs aufmerksam ist, das auf laut.de mit ner gewissen Nachsicht angeht, was die Genauigkeit oder den Realitätsbezug betrifft ;)

    • Vor 3 Monaten

      Sich mit dir auszutauschen ist schon immer wieder hart ähnlich zu einer Partie Schach gegen eine Taube, ey... :D

      Aber schon OK, belassen wir es dabei :kiss:

    • Vor 3 Monaten

      Wobei er ja schon nicht Unrecht hat, dass es auf laut.de seit Ionen zum guten Ton gehört Kernschrott sehr plakativ als Solchen zu benennen und sämtliche Fans in Sippenhaft zu nehmen. ;)

      Ich fühle mich ein Wenig schmutzig wenn ich den Gismo verteidige. :ill:

    • Vor 3 Monaten

      @duri

      Nichts gegen die Tauben vom Frankfurter Hauptbahnhof. Die unfassbaren Skillz, die sich diese kleinen Genies über Jahrzente aneignen konnten, sind in der Tat beeindruckend. Allein die Sitzplat-Konkurrenz-Antizipation beherrschen sie inklusive Kurzgruß-Genicke nahezu perfekt. Denke, bei denen geht viel mehr als man von außen sehen kann.

    • Vor 3 Monaten

      Tauben sind tatsächlich ziemlich intelligent

      https://www.youtube.com/watch?v=LfYV39SKIiM

    • Vor 3 Monaten

      Dir zuliebe spiele ich mal das, was Du "Schach" nennst, Duri:

      Nein, nötig isses nicht, "menschenverachtend" zu sein, nur sind Hyperbeln halt unterhaltsam und, wie gesagt, lautsches Kulturgut, das es zu achten gilt.

    • Vor 3 Monaten

      Tja, Duri, damit bist du matt in drei von vier Dimensionen. Aber gräme dich nicht, so geht es jedem, der sich mit Ragism anlegt.

    • Vor 3 Monaten

      Gurr, gurr.

    • Vor 3 Monaten

      Ja, es ist halt egal, wie gut mensch spielt - am Ende wird die Taube alle Figuren umwerfen, davon fliegen und dir noch aufs Brett scheißen ;)

      Aber durchaus danke für den letzten, feinen Zug, Ragism. Auch wenn ich mich nun tatsächlich wieder sehr matt fühle, so ist es ja vielleicht doch ein Trost, wenn Du dir deinerseits unterhaltsam vorkommst :)

    • Vor 3 Monaten

      @ CAPS:
      Meinst Du, ich kann mich höchstens noch über die Zeit retten, ja? :D

    • Vor 3 Monaten

      DISCOBRAND ELYSIUM! :koks:

    • Vor 3 Monaten

      ...und latürnich inb4 CAPSis "Mathematisch-naturwissenschaftliche Lektionen für Sozialwissenschaftler*innen, Teil 42069: Warum mensch nicht einfach so die vierte Dimension mit dem umgangssprachlichen Begriff von "Zeit" gleichsetzen kann und darf". :)

    • Vor 3 Monaten

      Exakt, Pseudi, exakt. Ich habe ja kein Problem damit, wenn mensch sich Dimensionen etwas vereinfacht als Richtungen vorstellt, aber Menschen, die sich keine (n+1)-te Richtung vorstellen können, die rechtwinklig zu jeder der n anderen Richtungen liegt, kann ich nicht ernstnehmen.

    • Vor 3 Monaten

      ja bruder denke in andre universum vielleicht capslokk kann nicht so viel erckläre und uzer wiezel habe wisdom

    • Vor 3 Monaten

      Du hast versäumt, den Account zu wechseln, verlorenes 7. massives Wiesel...

    • Vor 3 Monaten

      Ne, das ist eine schlechte Imitation des echten elmassivo. So unlustig der auch sein mag, der schreibt wesentlich besser als das Verlierwiesel.

    • Vor 3 Monaten

      Duri zeigts mal wieder allen beim Schach.

    • Vor 3 Monaten

      Man muss sich so langsam schon echt überlegen, ob das Scheisswiesel nicht "Mirko"-Status erreicht hat. :lol:

  • Vor 3 Monaten

    In Extremo liefern mal wieder ab und von Abzocke oder Produkt zu sprechen wird der Band und ihrem Werk in keinster Weise gerecht. Das ist völliger Blödsinn. Historisch akkurate musikalische Darbietungen auf realen Instrumenten. Informiert euch mal, wie im Mittelalter Musik gemacht wurde. Und ja, als jemand ,der schon auf zig Mittelaltermärkten und Festivals gewesen ist, weiß ich, wovon ich rede. Es hat schon seinen Grund wieso die Band seit mehr als 20 Jahren relevant und beliebt ist. Man denke nur an ihren Auftritt im Computer-RPG Gothic. Legendär.

    • Vor 3 Monaten

      Jo, die Musik von In Extremo ist in etwa genauso historisch akkurat, wie ein durchschnittlicher Mittelaltermarkt. Gut erkannt. :)

    • Vor 3 Monaten

      ... ganz kurz, Falk:

      Bitte antworte nicht abfällig auf den Hai. Wir sind über jedes Maß an Empathie, das er zeigt, sehr glücklich und möchten unter allen Umständen verhindern, dass er noch weitere Personen in seinen 100%igen Ignoranz-Kreis mit aufnimmt, er hat zuletzt nämlich durchaus Fortschritte gemacht, indem er von sich aus ohne Ausprägungen von Wut (inkl. Mimik, vermute ich) zugegeben hat, dass sich Menschen in seinem engeren Personenkreis befinden, die einen ähnlichen Musikgeschmack haben, wie du ihn hast. Wir vermuten weiterhin, dass die damit verbundenen Bewältigungs-Strategien ebenfalls eher als Schritt in die richtige Richtung zu werten sind.

      **Aufgrund von Unzurechnungsfähigkeit würden Anzeigen sowieso ins Leere laufen, ich denke das ist selbstverständlich und auch Dir bereits klar. Danke!

    • Vor 3 Monaten

      Sehr geehrter Falk,

      Dr. Lostwiesel ist selbst Patient hier und kein Doktor, aber ein Wiesel. Bitte ignoriere die Anmanese des Wiesels. In Extremo ist kacke, ich denke das ist selbstverständlich und auch Dir bereits klar. Danke!

      MfG
      Dr. Schwingo

    • Vor 3 Monaten

      *Diagosne, nicht Anmanese, selbstverfreilich.

    • Vor 3 Monaten

      Gothic ist kein CRPG, eher ein normales, oder? Naja, jedenfalls war der Auftritt damals wirklich witzig und das letzte mal, dass ich In Extremo länger als einen Blick Aufmerksamkeit geschenkt habe.

    • Vor 3 Monaten

      Es ist schon beyond pathetic, wie das Müllwiesel verzweifelt um Relevanz bemüht kämpft, indem er sich an mich ransaugt. :lol:

    • Vor 3 Monaten

      Oh, ich lieb's, oh, ich lieb's, wenn der Krokus blüht
      Die Kraniche zurückkommen, genau wie meine Energie...

    • Vor 3 Monaten

      Boah, ich bin schon ne Weile hier, aber ich kann nun beim besten Willen nicht sagen, ob diese Einlassung ernst gemeint ist. In Extremo als historisch akkurate musikalische Darstellung... ungeachtet der Ernsthaftigkeit:
      Ich fühlte mich seinerzeit ebenfalls unmittelbar ins Mittelalter versetzt, als in Extremo im Musikvideo zu "Nur Ihr Allein" (oder so ähnlich) in einem Linienbus durch die Stadt fuhren und dabei Michael Einhorn verzweifelt gröhlend versuchte, Campino zu imitieren.

  • Vor 3 Monaten

    In Extremo unbesiegt dank Gothic 1 Auftritt.

  • Vor 2 Monaten

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