Außerdem ab Freitag neu: Travis, Touché Amoré, Future Islands, Crippled Black Phoenix, Five Finger Death Punch, Blue Öyster Cult, Madsen etc.
Konstanz (laut) - Auf den nächsten Release-Friday können sich vor allem Fans des breitgefächerten Rockgenres freuen: Metal, Punk und Indierock. Für alle anderen findet sich aber bestimmt auch was. Saltatio Mortis zeigen sich mit "Für Immer Frei" von ihrer politischen Seite, verfallen jedoch manchmal zu sehr in eine "Wir gegen den Rest"-Haltung, machen dies allerdings mit einer klaren Positionierung gegen Rassismus und Klimaleugner wieder wett. Ansonsten darf bis zum Morgengrauen gefeiert, aber auch zu sentimentalen Themen nachgedacht werden. Musikalisch rocken Gitarren und Dudelsäcke in gewohnter Saltatio Mortis-Manier straight, bisweilen punkig nach vorne.
Justin Greaves musste nach der Crippled Black Phoenix-Tour zu "The Great Escape" den Abgang von Sänger Daniel Anghede verkraften. Auf "Ellengast" übernehmen befreundete Musiker den Part am Mikrofon. Vincent Cavanagh (Anathema), Jonathan Hulten (Tribulation), Kristian Espedal (Gaahls Wyrd), Ryan Patterson und Suzie Stapleton leihen den melancholischen und düsteren Songs ihre Stimmen.
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Future Islands, das sind diese Amis mit dem lustig tanzenden Sänger. Mal sehen, ob es der Band um Samuel T. Herring drei Jahre nach ihrem denkwürdigen Late-Night-Auftritt mit dem Durchbruchs-Hit "Seasons" gelingt, ihre Leidenschaft für nebligen New Wave-Synthpop auch ohne großflächige TV-Promo rüber zu bringen. "As Long As You Are" passt als Thema jedenfalls zu unserer Zeit, es ist eine Art Homecoming-Platte, die sich mit dem Unterwegssein und vor allem mit dem Ankommen beschäftigt.
Seit 2017 gab es kein neues Studioalbum von Dizzee Rascal. Der britische Grime-Pionier war aber trotzdem in letzter Zeit fleißig. Sein neues, siebtes Album "E3 AF" (steht für die Postleitzahl des Londoner Stadtteils Bow, in dem er aufgewachsen ist) ist laut eigener Angaben "makellos" geworden. Feature-Gäste von Dizzie sind unteranderem D Double E, Kano und Alicai Harley.
Five Finger Death Punch stehen seit ihrem Debüt "The Way Of The Fist" aus dem Jahr 2009 für tighte Grooves und fette Riffs. Im Metalloversum von Ivan Moody hat sich seitdem nur marginal etwas geändert. Heuer werfen die Herrschaften den zweiten Teil von "Decade Of Destruction" auf den Markt, der erste erschien bereits 2017. Wirklich notwendig? Wer weiß ...
Vier Jahre nach "Everything At Once" kehren die Wohlklangsspezialisten von Travis zurück. "10 Songs" entstand bereits zum Jahreswechsel in Co-Produktion von Fran Healy und Robin Baynton (Coldplay, Florence & The Machine) in den legendären RAK Studios in London. Über zwei Jahrzehnte nach "The Man Who" und der nachfolgenden Weltkarriere musizieren die Schotten nach wie vor in der alten Besetzung, nur ab und an laden sie einen Gast ins Studio ein, wie aktuell Bangles-Sängerin Susanna Hoffs.
Alle Neuveröffentlichungen am 09.10.:
Bahamas – Sad Hunk
Black Pumas - Black Pumas (Deluxe Edition)
Black Sabbath - Paranoid (50th Anniversary Edition) (CD/LP/Box)
Blue Öyster Cult – The Symbol Remains
Brothers Osborne – Skeleton
Budos Band – Long In The Tooth
Carla Bruni – Carla Bruni
Crippled Black Phoenix – Ellengaest
Culk - Zerstreuen über euch
David Garett – Alive – My Soundtrack
Deafcon 5 - Feel
Dgm – Tragic Seperation
Dire Straits - The Studio Albums 1978-1991 (6CD-Box)
Dizzee Rascal – E3 AF
Emmy The Great - April
Fierce Heart – War For The World
Five Finger Death Punch - A Decade of Destruction-Vol.2
Frankie and the Witch Fingers - Monsters Eating People Eating Monsters…
Future Islands - As Long As You Are
Get Dead - Dancing With The Curse
Giirls - Far Reality
Global Charming – Mediocre
Hittman – Destroy All Humans
Jeen – Jeen
John Lennon - Gimme Some Truth (CD/Bluray)
Kastelruther Spatzen – Liebe für die Ewigkeit
Kommando Elefant - Seltene Elemente
Laraaji – Moon Piano
Leto – Wider
Linkin Park - Hybrid Theory (20th Anniversary Edition)
Luca Hänni - 110 Karat
Luka - First Steps Of Letting Go
Lupin - Lupin
Machinedrum – A View Of U
Madsen – Na Gut Dann Nicht
Mary Lattimore – Silver Ladders
Metz - Atlas Vending
Mina Tindle – Sister
Neck Cemetery – Born In A Coffin
Necrophobic - Dawn Of The Damned
Ozric Tentacles – Space For Earth
Pride Of Lions – Lionheart
Saltatio Mortis - Für Immer Frei
Sanctuary – Into The Mirror Black
Sinner'S Blood – The Mirror Star
SKÁLD – Vikings Memories
Slow Pulp - Moveys
Snowy White – Something On Me
Stardust – Highway To Heartbreak
The Budos Band - Long In The Tooth
The Hunna - I'd Rather die Than Let You in
The Unguided – Father Shadow
Touché Amoré - Lament
Travis - 10 Songs
Vhäldemar – Straight To Hell
3 Kommentare mit einer Antwort
Ist das echt mal 'ne Woche ganz ohne Deutschrap? Das kommt ja auch nicht oft vor..
Das Ali As kommt diese Woche raus, da es um 2 Wochen verschoben wurde. Ansonsten kommt tatsächlich nichts raus.
ich hatte mal einen sehr lustigen encounter mit 5 saltatio mortis fans im burger king am münchner HBF zu fortgeschrittener stunde. lauchs...
♥ Touché Amoré ♥♥