Presseberichten zufolge will John Houston seine Tochter Whitney auf die stolze Summe von 100 Millionen US-Dollar verklagen. Der Grund: Die Sängerin soll Papas Entertainment-Unternehmen nie für seine Dienste bezahlt haben.
Newark (naf) - Ein Vater verklagt seine Tochter - eigentlich eine bizarre Situation. Doch angeblich hat der Vater von Soulsängerin Whitney Houston allen Grund, seine Tochter vor Gericht zu zerren. Peoplenews zufolge soll John Houston äußerst verärgert darüber sein, dass Whitney ihm nie einen müden Cent für seine Beraterdienste gezahlt hat. Außerdem habe er seiner Tochter im Kampf gegen ihre Drogenprobleme geholfen und ihr damit den Millionen-Plattenvertrag gesichert.
Whitney hat sich zu den Vorwürfen noch nicht geäußert. Momentan hat sie auch andere Sorgen. Houstons Karriere steht auf etwas wackeligen Füßen, seit sie Arista/BMG das neuste Musikvideo nicht rechzeitig vorlegen konnte und dadurch einen heftigen Streit mit dem Label provozierte. Die neuste Single "WhatchuLookinAt", die Anfang des Monats in den USA veröffentlicht wurde, hat zudem die Erwartungen nicht erfüllt.
Erst vor einer Woche geriet Houston wieder in die Schlagzeilen, als ihr ein polizeilicher Busbescheid zugestellt wurde. Angeblich verstieß sie mit einer Rasensprenkelanlage gegen die Wassernutzungsbestimmungen des Staats New Jersey. Houstons Sprecher entschuldigte sich umgehend und erklärte, dass es sich hierbei um ein Missverständnis handle und Whitney sehr umweltbewusst sei.
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