In den Neunzigern lernte ich Irland kennen und wie es der Zufall oder besser gesagt, meine Gastfamilie so wollte, traf ich ChrisDeBurgh dann auch tatsächlich …
"Home" macht es 2012 auch nicht besser - mehr noch: der ehemalige Künstler ChrisdeBurgh wirft einstige Pretiosen einer gierig sabbernden Masse zum Fraß …
Nachdem er mit "The Long Road" eine respektables Konzeptalbum mit überschwänglicher Instrumentalisierung aus dem Boden stampfte, konzentriert sich deBurgh …
ChrisdeBurgh, irischer Sänger mit treuem Hundeblick und ausgefranster Ponyfrisur, ist aus seiner Versenkung emporgekrochen, um uns ein neues Album zu …
DeBurgh spart sich "Turning Round"/"Flying", mit dem er zu Beginn seiner Karriere die Topplatzierung in den brasilianischen Charts erreichte, spielt aber …
Jedoch kann man kritisieren, dass ChrisdeBurgh nichts Neues abliefert, sondern stur seine Musik bringt, ohne auf den Wandel der Zeit Rücksicht zu nehmen …
Gleich zu Beginn scheint ChrisdeBurgh auf göttlichen Beistand zu hoffen: Doch der pathetische Streicherkitsch im Intro mitsamt ätherisch hechelnden Engelschören …
Ungeachtet dessen präsentiert sich ChrisDeBurgh einmal mehr als einfühlsamer Interpret, der das Menschliche seiner Figuren nie aus den Augen verliert …
Es muss Ehrfurcht vor unserem vermissten Bruder und Gründer dabei sein, Ehrfurcht vor dem Vermächtnis, vor Chris' Arbeit und Kreativität, und vor der Wertschätzung …
Auf ihrem neuen Album "Destination" nehmen uns Crematory mit auf einen nostalgischen Streifzug in die Neunziger. Die Band selbst beschreibt ihren Stil …
Bernd Begemann, Bernadette La Hengst, Jochen Distelmeyer und Frank Spilker von Die Sterne waren letztes Jahr die Hauptfiguren in einem Social Media Streit, …
Andererseits, weil die Grenze zwischen unerträglicher Schnulze à la ChrisdeBurgh und epochalem Werk à la Bob Dylan dünn und teilweise auch fließend ist …