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Um das Ganze abzurunden, macht sich Mike Oldfield im Booklet die Mühe jedem einzelnen Song mit einigen geschriebenen Sätzen, die Ehre zu erweisen.

Als Solistin konnten die Berliner Maggie Reilly gewinnen, die 1983 mit Mike Oldfields "Moonlight Shadow" zu gewissem Ruhm gekommen war.

Mike Oldfield meldet sich wieder zu Wort - und das, wie erfreut festzustellen ist, ausnahmsweise nicht mit der x-ten Version seiner "Tubular Bells".

Oldfield hatte anscheinend einfach Lust, sich auf das kurze Radio-Format zu konzentrieren. Das sei ihm nicht negativ angekreidet.

So erschuf Mike Oldfield ein Meisterwerk, das für ihn zum Segen und Fluch gleichermaßen werden sollte: er wird wohl bis zu seinem Tod an diesem Album gemessen …

Als ungekrönter König filigran gezupfter Verknüpfungen formt Oldfield unter anderem Flamenco-Gitarre, Akustikgitarre, Ukulele, keltische Harfe und Mandoline …

Wo Mike Oldfield draufsteht, ist auch 2008 Mike Oldfield drin - etwas anderes würde man auch nicht erwarten.

Schon seit etlichen Jahren wollte Mike Oldfield "Tubular Bells" neu einspielen, nun endlich sind alle vertraglichen Verpflichtungen aus dem Weg geräumt …

Alltagspsychologe Michael Patrick Kelly hat wieder zugeschlagen und legt Pop-Rock mit kurzer Zündschnur vor. Die Songs auf "Traces" pflegen zumeist flache …

Was dann auf CD 3 wartet, ist fast schon ungeheuerlich – und zugleich typisch Pink Floyd-Fanbase: 16 Live-Aufnahmen, mitgeschnitten von Mike Millard beim …

Reiner und klarer erlebt man Maggie etwa in den Acoustic-Performances für die BBC, wo ein Stück wie "The Kill" auf einmal elegant und intensiv rüber kommt …