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"Stereo Crush" setzt vor allem die bisherige Entwicklung von weiter fort. Mehr klassischer Hardrock, aber mit einer deutlich höheren Modernität.

Das Orchester schnulzt wie bei einem Film-Score. Namhafte Figuren der 80er-Studioszene spielen dazu die Rock-Instrumente, und Barbra Streisand covert …

Wenn dann kurz darauf auf "Crush" die legendäre Jorja Smith für einen eigenen Rapverse auftaucht, hat man schon das Gefühl, dass hier gerade etwas von …

Wie 2003 bei Blur, die ohne Graham Coxon das beachtliche "Think Tank"-Album vorlegten, fügen die Pixies mit "Indie Cindy" auch ohne Kim Deal ihrem Klassiker-Katalog …

Wo Alestorm draufsteht, ist Alestorm drin – die Zeit der großen Experimente liegt für das Quintett um Christopher Bowes erst mal in der Vergangenheit.

Die Aufmerksamkeit ist ein eigenwilliges Ding. Sie will sich an etwas fest halten, will nicht bleiben, wo nichts los ist. Wer jemals versucht hat, den …

So Lo-Fi und DIY wie zur Zeit seiner Entstehung klingt "Twin Fantasy" nicht mehr - damals wurde dieses Werk noch in Eigenregie und kostenlos veröffentlicht …

Firlefanz, der mittlerweile selbst bei genreverwandten Neuzeit-Kollegen zum Alltag gehört, stolpern Sebadoh auf ihrem neuen Album von einem archaischen Lo-Fi-Abenteuer …

Warum nur muss man sich in der Schlagerbranche immerzu auf dem eigenen Erfolg – oder schlimmer noch: dem anderer – ausruhen? Im vorliegenden Fall …

Das Finale bestreitet "Crush" mit Jon Hopkins-ähnlichem Minimal-Electro, der das Downtempo-Muster des Albums aufbricht.

"Ein Vogel" will metaphorisch sein, ist aber eher Kirchenchor mit Indie-Attitüde. Und "Luna"? Dunkel, zurückhaltend, aber auch etwas nichtssagend.

Adam Duritz ist einer der beständigsten Singer/Songwriter auf dem Gebiet von Americana und Alternative. Mit seinen Counting Crows schuf er in den Neunzigern …

Mike Crush malt sich seine Zukunft als "Opa Gangsta" in einer Weise farbig aus, dass ich den (dann vermutlich in "Pimp My Wheelchair") mit "geilen Felgen …

Man kann Julian Casablancas durchaus verstehen, der sich von "Crush Songs" begeistert zeigte und es auf seinem eigenen Imprint Cult Records veröffentlicht …

Rotziger Lo-Fi-Indie-Rock poltert entgegen, der ungefähr so gut abgemischt ist wie ein Misfits-Konzert anno 1977.

Ein nettes Schrammel-Album, das noch Pavement und ihrem sympathisch-luschigen Lo-Fi-Rock nacheiferte. "Welcome To My Blue Sky" möchte eindeutig mehr.

Richtung Massive Attack ("Rainbows"), mal mit verschlafenem Tagträumer-Timbre gen Damon Albarn ("Hollywood") oder mit der schlampigen Riff-Attitüde hippen Lo-Fi-Punks …

Durch "Checkers" wabern ebenfalls Synthies, allerdings haben sie hier eher einen "Captain Future"-artigen Cartoon-Sci-Fi-Vibe, ehe sie in den Strophen …

Die zehn neuen Tracks sind, wie immer bei Garbage, perfekt poliert zwischen Synth-Pop, Industrial und Noise-Indie-Rock, verziert mit messerscharfen Gitarrenriffs …

"Time Is Happening": Indie-Rock, als wäre er durch ein Hardcore-Filter gelaufen. Dann: "Magic Man". Der Epilog.

Die beiden ehemaligen Newcomerhoffnungen versuchten sich ebenfalls an der Schnittmenge aus Lo-Fi und Pop, leider blieb der Erfolg aus.

2025 geht in die Geschichte als das Jahr des doppelten Andy Bell-Soloalbums ein. Im Februar legte der Ride- und Oasis-Bell mit "Pinball Wanderer" vor.

Das Album ist erneut gespickt mit Chamber-Pop und einer ruhigeren Version des Indie-Rocks seiner Hauptband The National.

Einerseits könnte man Lo-Fi zwar kaum noch glatter klingen lassen, andererseits zeigt das gestauchte Dynamikspektrum aber auch jede einzelne Schwäche im …